34. Ausgabe des Heimatbuches ist erschienen

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Keltischer Ringwall in Otzenhausen Im Hintergrund sieht man den Nonnweiler Stausee

Seit 70 Jahren bringt der Landkreis St. Wendel ununterbrochen ein Heimatbuch heraus – im Saarland einmalig. Die 34. Ausgabe ist am 13. Dezember erschienen. „Auch die vorliegende 34. Ausgabe bringt uns unsere Heimat näher, greift Themen auf, die uns beschäftigen, Entwicklungen, die uns prägen, klärt objektiv und fundiert über historische Ereignisse auf, erzählt von unserer Heimat und ihren Menschen, reiht sich ein in die stolze 70-jährige Tradition. Wie wir wurden, wie wir sind, wie unsere Heimat wurde, wie sie ist, das erzählt uns auch das Heimatbuch. Ein Beitrag zur Identitätsstiftung und auch zur nachhaltigen Regionalentwicklung. Denn der Landkreis ist mehr als bloß eine Verwaltungseinheit. Es ist auch ein Gefühl, auch ein Stück Identität. Ein Wir. Identifikation mit der Region ist eine der Voraussetzungen dafür, sich für die Region einzusetzen, sie mitzugestalten, sie weiterzuentwickeln. Das Wir zu fördern. Das Heimatbuch ist ein Beitrag dazu“, sagt Landrat Udo Recktenwald.

Auf 160 Seiten, reich bebildert, vereint die 34. Ausgabe des Heimatbuches Wissenswertes und Interessantes, Unbekanntes und Unterhaltsames, Nachdenkliches und Neues über den Landkreis St. Wendel, seine Geschichte und Gegenwart, Kultur und Tradition.

Der promovierte Philologe Alfons Klein nimmt in seinem Beitrag den „70. Geburtstag“ des Heimatbuches zum Anlass, auf die bisher erschienenen Ausgaben zurückzublicken. Landrat Udo Recktenwald schildert die Entwicklung des Bostalsees, der im kommenden Jahr 40 Jahre alt wird. Das Bundesmodellprojekt „Land(auf)Schwung“ ist ebenso Thema wie die Geschichte der Europäischen Akademie Otzenhausen – die Redaktion des Heimatbuches konnte wenige Monate vor seinem Tod mit dem Gründer der Akademie, Arno Krause, ein Interview führen. Das jüdische Erbe der Region wird von der Historikerin Eva Tigmann beleuchtet („Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens im Kreis St. Wendel – Die Friedhöfe in Sötern, Gonnesweiler, Tholey und St. Wendel“). Klaus Brill, langjähriger Reporter der Süddeutschen Zeitung, stellt das „Netzwerk WND“ vor, der Architekt Bernd Brill widmet sich dem Speijersch Haus in Alsweiler, Wolfgang Ulbrich, Oberstudienrat i.R., dem Skizzenbuch des aus St. Wendel stammenden Malers Nicola Marschall. Zudem gibt es Beiträge zur Hexenjagd im Amt Schaumburg 1618, der Reformation im Bereich des heutigen Landkreises St. Wendel, zu rätselhaften Steinen, der Seezeitlodge am Bostalsee und vieles mehr.

Eine Chronik blickt auf die vergangenen drei Jahre zurück. Das Buch enthält auch Nachrufe auf Nachruf auf Axel C. Gross und Karl Heindl.

Die 34. Ausgabe des Heimatbuches des Landkreises St. Wendel kostet 18 Euro, ISBN 978-3-941095-55-7.

Verkaufsstellen:

  • Servicebüro des Landkreises St. Wendel, Mommstraße 25
  • Rathäuser der Gemeinden Freisen, Marpingen, Namborn, Nohfelden, Nonnweiler, Tholey und der Kreisstadt St. Wendel
  • Stadt- und Kreisbibliothek, Mia-Münster-Straße, St. Wendel
  • Tourist Info St. Wendeler Land und Campingplatz am Bostalsee
  • Buch + Papier Klein, Bahnhofstraße 13, St. Wendel
  • Globus Handelshof St. Wendel, Am Wirthembösch
  • Steyler Buchhandlung in St. Wendel, Missionshausstraße 50
  • Papier und Bücher Mattes in Freisen, Schulstraße 8
  • Karos Lädchen in Otzenhausen, Hochwaldstr. 21
  • „Das Lädchen“ in Oberthal, Poststraße 11
  • Seezeitlodge am Bostalsee und Center Parcs Park am Bostalsee

Quelle: Internetseite Landkreis St. Wendel